Über das Verschwinden des Körpers. Arbeit am Sozialen #sozialarbeitMR (Teil 2)

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Das ist der Text m/einer zweiten Vorlesung vom Donnerstag, 5. Juli 2018, vor Studierenden der Fachhochschule St. Gallen. Wie ich den Text vorgelesen habe? Hier gehts zur Tonspur. Hier gehts zu allen Tweets mit dem Hashtag #SozialarbeitMR. Hier gehts zur ersten Vorlesung vom Montag, 2. Juli 2018. | Teil 3: Das Psycho-Bio-Soziale Menschenbild | Das Making of findet sich im Blog: dissent.is

WORK IN PROGRESS
(Stand Freitag, 5. Juli 2018, 17:05h)

[Textsorte: Traum, Bekenntnis] Es läuft… Es ist Donnerstag geworden. Es ist der 5. Juli 2018. Ich habe mich bereits von Ihnen verabschiedet. Der Raum sieht wieder so aus, dass der Hausdienst Spass haben wird. Ich habe mich bereits bei Ihnen für die Geduld mit mir und Ihre Teilnahme und Teilgabe zur Frage: “Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession. Fragezeichen” bedankt.

Mein Titel für die 2. Vorlesung war gesetzt. Und ich will diesen hier so engagiert zu beantworten suchen, wie sie heute Ihrerseits ihre Versuche verteidigt haben. Und wie Sie, habe ich die letzten Sätze eben erst gerade gemacht und lese in dieser Sekunden den Text zum ersten Mal ganz durch. So geht es also ganz sicher noch nicht. Aber… wir werden sehen…

Vielleicht sehen wir ja insbesondere eine Performance:

Während ich also diesen Text “Über das Verschwinden des Körpers. Arbeit am Sozialen” vorlese, verschwinden Sie ja vielleicht plötzlich mit ihrem Körper. Sie wechseln vom Zustand der Anwesenheit zur Abwesenheit. Aber nur für mich. Und für mich am aller wenigsten: Denn diese vier Tage werden mich noch beschäftigten. Und Sie haben vielleicht schon bald wieder meine Stimme im Ohr, weil Sie doch noch nachhören wollen, was ich hier vorgelesen habe. Die Sounddatei findet sich wiederum auf Soundcloud. Und immer so weiter.

Theorietreiben

— ob sich dies nun eher dem wissenschaftlichen oder dem essayistisch Pol zuneigt, ist eine Übung, Zeitgenossenschaft zu bekennen, sagt Peter Sloterdijk ganz am Ende eines Vortrag über Niklas Luhmann, ziemlich genau ein Jahr nach dessen Tod.

Niklas Luhmann ist 1927 geboren. Paul Watzlawick 1921. C. Wolfgang Müller 1928. Silvia Staub-Bernasconi 1936. Verweise auf diese Namen und Schriften scheint für mein Denken unumgänglich. Oder wie es auch Hedwig Richter sagt: “Die NS-Verbrechen wurden und sind der Fluchtpunkt meines Denkens.

Wenn wir darüber nachdenken, was Soziale Arbeit ist und was Menschenrechte sind, dann wird der Holocaust und die Programme der Euthanasie zum Dreh- und Angelpunkt unserer Überlegungen. C. Wolfgang Müller und die Nachfolgerin am (heute nicht mehr existenten) “Institut für Sozialpädagogik” an der TU Berlin — Silvia Staub-Bernasconi — haben uns Sozialarbeitenden diese Aufgabe unauslöschbar ins Pflichtenheft geschrieben.

Mit Paul Watzlawick und Niklas Luhmann kommen für mich zwei Personen hinzu, welche sich unübersehbar am Trauma des Krieges in ihren Jugendtagen abgearbeitet haben. Paul Watzlawick als Funker unter völlig neuen kommunikativen Bedingungen. Wir beschreiben es im in dieser Woche in den Druck gegangenen Sammelband “Paul Watzlawick 4.0”, Herausgegeben von Roland Fürst und Alois Huber.

Und Niklas Luhmann denkt das Paradigma der Neuzeit, der Aufklärung und der Moderne in den Fluchtpunkt und zeigt, dass die Unterscheidungen von Gut/Böse, Heilvoll/Unheilvoll, Wertvoll/Wertlos als Relationen zu sehen sind. Es sind Unterscheidungen, welche ohne die Gegenseite nicht wären.

Wir haben in diesen vier Tagen immer wieder an die Flüchtlinge gedacht, welche im Mittelmeer absaufen. Seit Jahren. An Genozide, welche lange nach der in Kraft setzung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte 1948 möglich waren. An Kriege, welche angefangen wurden, ganz gegen jede der von der UNO bestimmten Bestimmungen. Wir haben über Beispiele aus dem eigenen Erfahrungsbereich der unfreiwilligen Verwahrung von Angehörigen gesprochen. Über das Verfassen von Berichten über Menschen, welchen in unseren Institutionen “geholfen” wird. (Sounddatei noch nicht angehört. Finde auf die Schnelle keinen guten Link zur Historie der Kritischen Sozialarbeit.) Und immer wird das Buch mit den heiligen Texten der Menschenrechte hoch über denprofessionellen Köpfen erhoben vorgetragen — wie Priester ihre “heilige Schrift” zum Alter führen. Hat uns nicht einer über Twitter gefragt, ob die Menschenrechte zynisch geworden seien? Hat diesem Account jemand von uns geantwortet? — Ich auch nicht.

Es geht darum, Übungen zu machen, Zeitgenossenschaft zu bekennen.

Das psycho-bio-soziale Menschenbild ermöglicht unser systemisch-prozessuales Arbeiten zu begründen.

  • Wenn du gefragt wirst, warum du zirkuläre Befragungen machst, wenn du an der Anamnese arbeitest und nicht Einzelverhöre — Was antwortest du dann?
  • Wenn du gefragt wirst, warum es dir wichtig ist, mit Hypothesen zu arbeiten und du selbst — und gerade dann — bei offensichtlichsten Problembeschreibungen Ebenen der Unsicherheiten einbaust — Was antwortest du dann?
  • Wenn du gefragt wirst, warum es dir so wichtig ist, Allparteilichkeit zu pflegen, ständig von einem Tripelmandat redest und damit insbesondere Erwartungen an dein Tun, selbstsicher ablehnst — Was antwortest du dann?

Ich sagen einfach: psycho-bio-soziales Menschenbild. Punkt

Wie es wirklich ist, darum kümmern sich andere. Die Polizei, die Jurisprudenz, die Gerichte. Keine Ahnung. Zum Beispiel. Und wenn du jenen auf die Papiere guckst und mit den Professionellen dort reden, wirst du hören, dass auch sie nicht wissen können, wie es wirklich ist.

Ein Besoffener hat einen Menschen erschossen.

  • Weil er besoffen war?
  • War er besoffen, damit er schiessen konnte?
  • Wurde er erpresst, die Tat zu begehen. Von inneren oder äusseren Teufeln.
  • Und immer so weiter.

Das psycho-bio-soziale Menschenbild sieht gar nichts anderes als

Beziehungen, Relationen, Verhältnisse, Konstellationen.

Wir fragen nicht nach Tätern und Opfern. Zum Beispiel.

Wir fragen nach Austauschprozessen. Nach Endergebnissen von Austauschprozessen. Nach Bedingungen von Austauschprozessen. Nach…

Nicht, weil wir wissen, dass es Täter gibt, welche an ihrer Tat zerbrochen sind. Nicht, weil wir Opfer kennen, welche durch ihre Not zu offensive gestaltenden Menschen geworden sind. Nicht, weil wir von Opfern wissen, welche vor lauter Opfer-sein zu Tätern werden. Nicht, weil es uns belastet, dass wir uns noch Generationen nach gewissen Tätern uns täglich mit ihnen beschäftigen müssen. Nein. Nein. Nein. Nicht darum.

Das wirkt provokativ?

Ja. Das geht mir auch so.

Mich provoziert zusätzlich, dass es so scheint, als hätte bei allen präzisen Versuchen das Böse zu erkennen, zu beschreiben, zu benennen,das Kapitalsystem, die Tauschlogik, die nicht-ideal Gesprächssituation oder was auch immer — doch nie dazu geführt, dass diese verdammten Teufel zum Verschwinden gebracht werden konnten. Noch mehr: Es gab gar Gruppen um 1968, die konnten im Namen des Guten, des Wertvollen, des Heilvollen zu den Waffen greifen. Und Menschen töten. Weil ihnen offenbar klar war, was Gut ist. Was heilvoll und was voller Unheil ist. Von einem Linken getötet zu werden ist besser also von einem Rechten? Oder was?

Meine Vorstellung von Austauschprozess — um nur ein knappes Beispiel zu geben — ist es, an einem “Konsens zur Uneinigkeit” zu arbeiten. Wie es sich wohl auch Mani Matter erträumt hat. An einem musterhaften Umgang mit Dissens nicht nur zu arbeiten, sondern diesen zu leben.

Letzthin — es muss kurz nach dem 19. Mai 2018 gewesen sein — las ich in der linken Tageszeitung aus Berlin: “Können wir Sprachkritik auf ruhigere Zeiten verschieben, bitte? Der Dachstuhl brennt bereits. Der Brand muss gelöscht werden.”

Als was soll ich das lesen? Was meint denn, einen Brand löschen gehen? Das Feuer im Wasser ersäufen. Es geht ja um Menschen, die eindeutig schlimme, böse, grauenvolle Sachen sagen und machen. Macht der Rechtsstaat seine Sache nicht mehr gut? So, dass wir jetzt als Bürgerwehr auf die Strasse sollen. Die Hände von der Tastatur nehmen, das twittern sein lassen und zulangen sollen?

Sprachkritik ist was für Hosenscheisser?

Mich provoziert es, wenn jemand weiss, was Gut und Böse ist. Und nicht, weil ich keine Kriterien hätte, Austauschprozesse zu beobachten und zu kritisieren. Ganz im Gegenteil.

Als Sozialarbeiter denke ich in Prozessen. In Zusammenhängen. In Relationen. Ich weiss, dass ich nicht nicht kommunzieren kann. Das meint: Ich weiss, dass ich nicht nicht unterscheiden, nicht nicht beobachten, nicht nicht handeln kann. Ich bin — mit allem was ich bin — Teil von dem, was nicht ich ist.

Wenn du mich fragst: SMS, wer bist du? — Dann sage auch ich: “Ich bin viele.” Und ich erkläre es dir mit Vilém Flusser: “Ich, ist das, wozu andere Du sagen.” Ich stelle mir mein Ich als die Bezeichnung einer Relation vor. Zu dir.

Um es mit dem Profiltext von Stephan Porombka auf Twitter zu sagen:

  • Ich war hier “Partyhost”. Ob dir die Party gefallen hat, weiss ich nicht.
  • Ich war hier “Trafficop”. Ob du dich an die Regeln der Fachhochschule gehalten hast, dafür lag hier jeweils ein Formular aus. Es sieht ausgefüllt aus. Was sagt uns beiden das?
  • Ich war hier “Full-Time-Enabler”. Ob du jetzt fähiger bist? — Jedenfalls bin ich beeindruckt von deiner Präsentation und dem Unterschied zwischen deinen Antworten vom Montag und deiner Beantwortung der Frage “Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession. Fragezeichen” jetzt am Donnerstag.

KEINE AHNUNG.

Wenn das psycho-bio-soziale Menschenbild eine Möglichkeit ist, die Schuldfrage aus den Verstrickungen des Alltags zu löschen, dann erinnert mich dass — schon wieder — an Jesus. Da gibt es jene Situation, wo die Oberrechthaber dem Propheten eine eindeutige, eine von niemandem bestrittenen Sachverhalt, vorgeführt haben. Und was machte dieser? — Er schrieb im Sand herum. Und alle zogen weiter — ohne dass auch bloss eine Partei einen Gesichtsverlust erleiden musste.

Für uns Sozialarbeitende gehörte einst das Erfinden von solchen Settings zum Berufshandwerk. Speziell aufgefallen ist dabei in den letzten 40 Jahren die “Truth and Reconciliation Commission” in Südafrika. Ich kann hier nicht ins Detail gehen. Wenn du aber den Links auf Wikipedia nachgehst…

Apropos Körper und Wikipedia:

  • Eine gemeinsame Frage. Eigentlich nur ein Wort.
  • Menschen und Bots arbeiten gemeinsam an der Entfaltung des Wortfeldes. Meinungen sind unerwünscht. Bloss dokumentierbare Hinweise. Gerne auch Widersprüchliche.
  • Kein Mensch verpflichtet sich. Du kannst in einem Eintrag auch bloss einmal etwas Beitragen. Und es funktioniert. Recht gut. Nicht so, dass du dort “die Wahrheit” copy/pasten könntest. Aber das solltest du auch bei keinem Buch tun. Vor allem nicht, weil wenn irgendwas Wahrheit ruft, wir allerspätestens dann, skeptisch werden.

Ich nenne ein solches Setting “smart”.

Wo sind die Körper in einem #SmartSetting

Anwesend? Abwesend? Keine Ahnung.

Mit unserem bio-psycho-sozialen Modell könnte uns jetzt auffallen, dass es im Sozialen um “Austausch” — oder, um es jetzt mit Niklas Luhmann präziser bezeichnen zu wollen — um “Kommunikation” geht.

Auf unserem langen Tisch haben wir die Linie von Adam & Eva bis Donald Trump & Angela Merkel aufgetragen. Und durch die Brille unseres Modelles geschaut, ging es also immer um “Kommunikation”?

Schon die Ausgangslage war also Paradox?

“Macht was ihr wollt, aber vom Baum der Erkenntnis dürft ihr keine Früchte essen. Was haben die beiden verspielten in ihrem Paradies gemacht?” Wie die kleinen Kinder? — Logo: Das Verbotene.

Der Clou ist ja aber wohl eher, dass seit tausenden von Jahren sich die Menschen die Ermahnung weiter reichen, dass die Früchte der Erkenntnis unbedingt vermieden werden müssen.

Wir könnten darin gar die Ursprünge von Neuzeit, Aufklärung, Moderne erahnen: Die prinzipielle Ablehnung von dem, was den Altvorderen köstlich erschien. Und jetzt fällt uns auf, dass jeder Medienwechsel, jedes dominant werden einer ganz bestimmten — noch näher zu bestimmenden — Art und Weise von Kommunikation — Sprache, Schrift, Buchdruck, Computer — immer und immer wieder aufs neue den Zugriff auf Erkenntnisse blockiert. Jeder Medienwechsel kann ganz leicht als kommunikative Anschlussverweigerung gezeigt werden.

Und das letzte dominante Kommunikationsmedium würden wir mit Niklas Luhmann und Dirk Baecker als #Buchdruck bezeichnen. Es handelt sich dabei um die Erfindung der Massenmedien.

  • Massenmedien zeichnen sich dadurch aus, dass diese das Mittel wurde, den einzelnen Körper aus der Menge der sozialen Zugehörigkeit zu reissen.
  • Massenmedien zeichnen sich dadurch aus, dass sie kein Feedback zulassen. Zeitung, Film, Foto, Buch, Tonspur.
  • Massenmedien zeichnen sich dadurch aus, dass nicht klar ist, wer Absender ist. Nicht die sprechende, schreibende, produzierende Person wird favorisiert, sondern das abgegebene Objekt, das vorgetragene Argument, die überzeugungskraft der Perspektive.
  • Massenmedien zeichnen sich dadurch aus, dass sie Multiperspektive qua Technik auszuschliessen vermögen, um genau dadurch Multiperspektive zu erzwingen. Der Workflow von Kritik wäre hier anschliessend zu erwähnen.

Aber lass es mich rasch andeuten, wie Medienwechsel den Zugriff auf den einzelnen Körper abzuwehren gesucht haben:

  • Wurde die #Sprache nicht etwa deshalb von diesen Affen erfunden, weil das ständige gelaust werden unendlich nervte?
  • Wurde die #Schrift nicht etwa deshalb erfunden, weil das tägliche Getanze um das Lagerfeuer unter der Fuchtel eines Zeremonienmeister unendlich nervte?
  • Wurde der #Buchdruck nicht etwas deshalb erfunden, weil dieses Kuratorische Gesalbe aus der heiligen Schrift unendlich nervte?
  • Wurde #Computer nicht etwa deshalb erfunden, weil die Professoren ihre Erkenntnisse so differenziert differenzierten, dass dieses Verzettelung ins Unendliche und Beliebige unendlich nervte?

#Buchdruck ermöglichte Autorität durch Autorenschaft.

Ohne Massenmedien, kein Individuum.

Kein Ich.
Keine Individualität.

Jetzt aber ist es nötig geworden, diese differenzierten Differenzierung wiederum in Verbindung zu bringen, im Verhältnis zueinander anzeigen zu können, in der Art und Weise des Zusammenhangs erkennbar zu machen.

Wir suchen nach der Grammatik einer konstellatorischen Kommunikation. Mit Kriterien, Austauschregeln, Möglichkeiten Behinderungsmacht auszuüben und Kompetenzen Begrenzungsmacht zu realisieren. Bei Silvia Staub-Bernasconi einfach nachlesbar. Bei Gilles Deleuze nachzuhören: Unter dem #Hashtag filmt uns gerade ein @hansnoed ganz verbotener Weise stellen ab einer DVD ab und haut sie uns in die Timeline. Danke ;-)

Das ist, was mir heute morgen möglich wurde zu notieren. Das genügt mir selbst noch nicht. Ich werde es nächste Woche überarbeiten und auf Medium dot com slash ät sms2sms ablegen. Ich muss hier abschliessen:

Soziale Arbeit, ist Arbeit am Sozialen.
- Nicht an Körpern.
- Nicht an Psychen.

Die Menschenrechte der EMRK sind ein Verweis auf eine Zeit, in welcher Menschen — diese eben gerade erst aus der Masse der Massenhaftigkeit herausgelösten Individuuen — die Um:Welt so bearbeitet worden ist, dass diese ganz freiwillig den letzten Atemzug genommen haben, welcher sich gegen ihren Körper richtet und sie zum verduften brachte. Wie Gas.

Die Menschenrechte — das Recht, als ein mich selbst erkennendes Wesen zu sein, zu leben, von allen Früchten im Paradies zu kosten — sind mir eine Aufforderung dafür, dass Beziehungen, Relationen, Konstellationen nicht sind, wie sie sind. Sondern nach einer Arbeit am Sozialen verlangt. (So?)

KEINE AHNUNG

/sms ;-)

(nein. so geht es noch nicht. aber ich wollte es doch noch am gleichen Abend hier bei Medium eingepflegt haben… | Ich lasse den Eintrag so stehen und versuche in einem dritten Teil eine Überarbeitung )

Baecker Dirk, Studien zur nächsten Gesellschaft, Suhrkamp 2007

Luhmann Niklas, Was ist Kommunikation?, in: Lebende Systeme. Fritz B. Simon, Suhrkamp 1997 (Den Vortrag hielt er im Frühling 1986 in Heidelberg | PDF auf Moodle | Text als Podcast)

Sloterdijk Peter, Der Anwalt des Teufels, in: Denker auf der Bühne, SWR 8.11.1999, dokumentiert in: Soziale Systeme, Zeitschrift für Soziologische Theorie, Leske/Budrich 1/2000

Staub-Bernasconi Silvia, Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft: Soziale Arbeit auf dem Weg zu Kritischer Professionalität, 2. vollständig überarbeitete u. aktualisierte Ausgabe, Verlag Barbara Budrich, Opladen & Toronto, UTB, 2018.

REAKTIONEN AUF DIESEN TEXT

(habe soeben — montag, 9. juli 2018, 10:45h — entschieden, die beantwortung auf einen dritten eintrag zu verschieben. der link folgt)

1 | Klaus Kusanowsyk via Blog:

kusanowski: “Jedenfalls bleibt die Arbeit an Körpern und Psychen unverzichtbar, wenn sie weiterhin mitmachen sollen und wollen. Deshalb verschwinden Körper auch nicht.”

sms: theorie mit praxis zu velwechsern ist eine sehr aggressive strategie der disruption von universität.

2 | Heiko Kleve via Kommentar auf Facebook

Heiko Kleve: “Bedenke: Die bewertende Rezeption liegt im Ohr der Zuhörer/innen.”
sms: “#PaulWatzlawick verteidigte mit jenem satz seine radikal-konstruktivistische interpretation des bio-psycho-sozialen menschenbildes. als sozialarbeiter — als arbeiter am sozialen — würde ich das so nicht sagen wollen.”

3 | Dominik Feusi via Twitter (wenn auch nicht direkt auf den Eintrag, aber ganz direkt zum thema ;-)

Der Satz ist so toll, dass er nicht von mir sein kann. Aber es ist natürlich lustig, wenn Dominik Feusi mir das zutraut und dass mein Name als Autorität zu wirken vermag. (Mindestens für jene obskuren Accounts aus jenem Thread ;-)

sms: “das eine ist 1989 kollabiert das andere 2008”

Worte, die wie Schiffchen schwimmen…

Das ist der Text, welchen ich lese, bevor ich meine zweite Vorlesung gemacht habe.

We’re playing by old rules in an new world. It’s time to change that

Das Spotify-Prinzip

Tweets am Tag danach. bis 10h

WORK IN PROGRESS | MAKING OF

social media: @sms2sms | twitter, instagram, snapchat, soundcloud, youtube, medium

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@sms2sms | stefan m. seydel/sms ;-)

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