#Gegenreformation2 ist sehr einfach zu erkennen. Daran:
Textsorte: Traum, Blitz | 28.10.2018, 10:22h | Hier soll (mit der Zeit) ein Gedanke ausformuliert werden, welchen ich während rebell.tv #pngpng immer wieder versucht habe in Worte zu fassen. Zum Beispiel hier:
#GEGENREFORMATION2 IST SEHR EINFACH ZU ERKENNEN:
Ein Brainstorming
Die Nummern dienen lediglich der raschen bezugnahme auf Social Media. Die Formulierungen sind nicht wichtig. Nutze Hashtag #Gegenreformation2 ;-)
1. Es wird vermittelt.
Es wird davon ausgegangen, dass Vermittlung nötig, sinnvoll, gut sei. Dass ohne Vermittlung unmöglich gut gehen kann, es schwierig — gar gefährlich — werden könnte.
(…)
2. Es wird unter_halten.
Verzweifelt werden nach Gruppen, Massen, Horden gesucht, welche formiert und in_formiert und zu “synchronisiert” versucht werden.
(…)
3. Es gibt eine Bühne und eine klar gerichtete Kommunikation “ohne Rückkanal”.
Sie sitzen in Reihen, wie die Soldaten
(…)
4. Wenn auf Argumente nicht mehr reagiert werden muss.
Wenn für Argumente formale Eingabekriterien aufgestellt werden…
5. Schwere Sprache
Die Anwendung und Einforderung von “Schwerer Sprache” ist Hinweis auf #Gegenreformation2.
6. “Die Liste der Gelöschten Unterscheidungen”: an/abwesenheit
Am Beispiel einer Vernissage-Ankündigung von Una Szemann
Allgemeiner: Unterscheidungen aus der Liste zu nutzen, zu inszenieren, zu verlangen, als Zeichen von #Gegenreformation2
7. Die re:aktivierung der prä-modernen Unterscheidung: Wahrheit/Lüge
Journalistische Text zögern schon lange nicht mehr, die Zeichenkette “Lüge” zu nutzen. Das ist extrem provokant. Eigentlich ;-)
8.
(…)
9.
(…)
10.
(…)
Wovon ich in meinen Suchbewegungen ausgehe:
Sammlung von Tweets & Videos zum Thema
(zur späteren Ordnung)
das mit den 68erigern, das werde ich hier beginnen lassen:
(…)
Stefan m. Seydel/sms ;-)
(*1965), M.A., Studium der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Autor, Künstler.
Ausstellungen und Performances in der Royal Academy of Arts in London (Frieze/Swiss Cultural Fund UK), im Deutsches Historisches Museum Berlin (Kuration Bazon Brock), in der Crypta Cabaret Voltaire Zürich (Kuration Philipp Meier) uam. Gewinner Migros Jubilée Award, Kategorie Wissensvermittlung. Diverse Ehrungen mit rocketboom.com durch Webby Award (2006–2009). Jury-Mitglied “Next Idea” Prix Ars Electronica 2010. Bis 2010 Macher von rebell.tv. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Information auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Verlag Hamburg. Mitglied im P.E.N.-Club Liechtenstein. Er war drei Jahre Mitglied der Schulleitung Gymnasium Kloster Disentis. Seit Sommer 2014 lebt und arbeitet er in Zürich: #dfdu.org AG, Konstellatorische Kommunikation. (Entwicklung von Pilot und Impulsprojekten, gegründet 1997 mit Tina Piazzi)