Unfriendly Takeover von Wikipedia durch @ZDF & @WikimediaDE? #TagDesFreienWissens #sms2smsBAN #ZDFwikipedia
Woran arbeitet Wikimedia Deutschland mit dem provokativen Projektitel: WIKI LOVES TV & RADIO? Warum gibt die Projektleitung und die “Redaktion Film und Fernsehen” keinen Zugang zu einer umfassenden Dokumentation? Warum werden die an den Grundfesten von Wikipedia rüttelnden Pläne nicht differenziert diskutiert? Wie kommt es, dass wer diese zwei schlichten Fragen stellt, eine “Infinite Accountsperre” erhält? #sms2smsBAN— Arbeitstitel: #ZDFwikipedia: Umgang(s)Formen (so?)
[ Textsorte: Traum | Work in Progress 28. Juni 2019, Stand: 12:05h | Ziel: Kommentierte Linksammlung — Ressourcen: Shortlink — Arbeitsplattform — WikiDienstag auf meta.wikimedia.org]
Die milliardenschweren, öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten stellen 2018 fest, dass Wikipedia zur wichtigsten Informationsquelle geworden ist? — Das dürfte seit ca 10 Jahren so sein.
Statt die Arbeitsprinzipen von “kollaborativen Schreibsystemen” kennen zu lernen und sich nach 30 Jahren HTML doch noch der Herausforderung einer gänzlich anderen Kommunikation zu stellen und dem Anspruch von #öGöG zu stellen, unterlaufen sie unter Mithilfe von Wikimedia Deutschland die deutschsprachige Wikipedia:
“Ziel ist es, eine Kooperation zwischen der Wikipedia und Rundfunkanstalten zu schaffen. Das primäre Ziel ist es, Inhalte der Rundfunkanstalten in die Wikipedia zu übernehmen.”
Wikipedia wird dabei lediglich als eine weitere “Abspielplattform” der eigenen, qualitativ als hochstehenden eingeschätzten, Informationserzeugnisse erkannt. Zusammen mit “willigen Helfenden” aus dem universitären Kontext, wird legitimiert, den Umbau zu organisieren: Im ZDF-Fernsehrat arbeitet etwa Prof. Dr. Leonhard Dobusch intensiv am Thema. (Vergl. kommentierenden Links unten.) An einem Textbeispiel aus der Süddeutschen Zeitung, wird versucht, “die Form der Argumentation”, legitimiert, Wikipedia zu schliessen, um sie offen halten zu können. Genauso wie ZDF das “auf dem rechten Auge blinde” ARD zu einem besseren Sehen verhilft?
Das Prunkstück von Wikipedia ist die Versionsgeschichte. Wenn Wissenschaft Open ist und nicht Closed, Gated, Applied, lässt sich leicht anerkennen, dass “Die Genese des Textes” genau das ist, was der akademische Workflow von “Daten — Information — Wissen” schon immer hat zugänglich machen wollen in ihrer Suche nach wissenschaftlicher Wahrheit: Ein verifizierender/falsifizierender Prozess explizierter Thesen. (Was ist das Asset von Wikipedia, Prof. Dr. Kuno Schedler? #NewPublicManagement #SmartGovernment)
Wiki Loves TV & Radio — eine Empörung
Das attraktive an der Eskalation #ZDFwikipedia ist, dass daran die ganzen Grundprinzipien der Inklusionisten von Wikipedia, unter deren Prämissen sich zwischen 2001–2008 das grösste “kollaborative Schreibsystem” aufgebaut hat: WIKIPEDIA IS NOT PAPER. Seit 2012 wird mit Wikidata innerhalb der Wikimedia-Foundation die Ideen von SemanticWeb realisiert. “Professioneller Informationsjournalismus” ist nachweislich überfordert in der Vermittlung von Wikipedia und Wikidata.
Dass Wikimedia Deutschland ihre Entwicklungen nicht innerhalb von Wikipedia zur Darstellung bringt, schliesst zudem Menschen und Gruppen von Menschen mit eigensinniger körperlicher und/oder psychischer und/oder sozialer Ausstattung gesellschaftlich aus.
Dass die Nachfragen nach einer Dokumentation und der Diskussion der daraus resultierenden Fragen innerhalb von Stunden — rund eine PR-Aktion von Wikipedia Deutschland Tag des Freien Wissens 2019 — eskalierte und zu einer zeitlich unbeschränkten Sperrung von Benutzer:sms2sms führte — #sms2smsBAN — wirft Fragen zum spannungsvollen Verhältnis der professionellen in der Wikimedia Foundation und der Community der Editierenden bei Wikipedia auf.
Wiki Loves TV & Radio? — Nein. Es geht darum Massen(leitende)medien zu kritisieren. Seit 100 Jahren. aus Gründen:
KLUGE FRAGEN. (Den Jungen. Nicht den Verräter.)
WikiDienstag.ch ProdUsing #DataLiteracy
Eine offiziell von Wikimedia Schweiz unterstützte Intervention.
In #Sprint43 kann die Arbeit des Schiedsgerichts der deutschsprachigen Wikipedia bei ihrer Bearbeitung von #sms2smsBAN beobachtet werden.
Achtung: die folgende Zusammenstellung machen erst Sinn, wenn der Workflow des Arbeitens in Rechnung gestellt wird. Um es mit Aby Warburg zu sagen: Wir befinden uns hier noch klar auf der Seite der “Orgiastik” und noch lange nicht auf der Seite von “Sophrosyne”. Es gäbe tonnenweise Professorende, welche das erklären könnte… ;-)
“Wikipedia hat massive Probleme.
— Aber keine Wesentlichen”
Ein Podcast mit Dirk Pohlmann, einer der profiliertesten Kritiker der deutschsprachigen Wikipedia:
Links zum Podcast aus: Feedlog 18.06.2019
- Aus der Präambel der Schweizerischen Eidgenossenschaft: “…gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen…”
- Was meint die Anrufung Gottes? Jörg Paul Müller (Archiv rebell.tv, flash)
Literatur:
- Dirk Baecker: Postheroisches Management
- Tina Piazzi/Stefan M. Seydel: Die Form der Unruhe (2 Bände)
- Michel Serres: Der Parasit
- Michel Serres: Erfindet euch neu!
- Sammelband: (Alexander) Kluges Fernsehen
ChronologWie? — Sammlung vor der Sperrung
- Bernd Fiedler von Wikimedia Deutschland berichtet am Sonntag, 7. Oktober 2018 um 12 Uhr an der WikiCon18 in St. Gallen von Projekt: “Wiki Loves TV & Radio”. (Ich war dort, habe aber einen anderen Workshop besucht. Das Projekt ist mir in den vielen Stunden vor Ort nicht aufgefallen.)
- Aus der Dokumentation vom 7. Oktober 2018 wird ersichtlich, dass es bereits am 4. Juli 2018 einen “Runden Tisch” gegeben hat.
- Am 17. November 2018 erstellt Benutzer:Wikiolo eine beschreibende Seite. Der Inhalt ist dürftig. Eine Dokumentation bisheriger Aktionen, Berichten, Protokollen gibt es nicht. Bernd Fiedler kommentiert am 12. Juni 2019, dass der Text “missverständliche Formulierungen” enthalte und passt den Eintrag minimal an.
- Am 30.12.2018 berichtete der Kurier ausführlich über das Projekt. (Den Link fand ich beim Verlinken im Text von Leonhard Dobusch vom 31.12.2018.)
- Am 31.12.2018 notiert Leonhard Dobusch auf Netzpolitik.org Hinweise zum Projekt “Wiki Loves TV & Radio.” (Den Text fand ich gestern, 13. Juni 2018. Durch Googeln. Die “Redaktion Film & Fernsehen” — ein für Wikipedia irritierende Selbstbeschreibung für eine Gruppe von Benutzenden, welche ein Themengebiet bearbeiten —fand es nicht nötig, eine — in Sprach- und Handwerk “professioneller Informationsjournalisten übliche — “Pressedokumentation” zu erstellen.) Leonhard Dobusch zeigt am einen Ort, dass er ein Professor der Universität Innsbruck ist und an einem Anderen: “Seit Juli 2016 darf ich den Bereich „Internet“ im ZDF-Fernsehrat vertreten.” Der Fernsehrat ist ein 60-köpfiges Gremium: “Die Mitglieder vertreten im Fernsehrat die Interessen der Allgemeinheit und sind nicht an Weisungen gebunden.” In seiner Antrittsvorlesung erwägt Prof. Dr. Dobusch die Einführung von professionellen Community-ManagerInnen für Wikipedia: “Das Geld dafür wäre da, die Wikimedia Foundation sitzt auf Barreserven von über 100 Millionen Dollar.”
- Am 11. Juni 2019 (sic!) fügt Bernd Fiedler “ein Dokument” in die Projektbeschreibung auf Wikipedia hinzu, welches das Treffen vom 4. Juli 2018 dokumentiert. Wer an dem Treffen mit dabei war, wird dabei nicht gezeigt. Hingegen kommen die Interessen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (ÖRA) gut zur Darstellung:
- “Die ÖRA (insb. Social-Media-Redaktionen) haben ein Interesse daran, auf ihren Content möglichst umfassend hinzuweisen…”
- “Für die ÖRA wären im Gegenzug (sic!) die Abrufzahlen der über Wikimedia-Projekte nachgenutzten Inhalte essenziell…”
Das Dokument spricht durchaus an, dass es Probleme geben könnte mit der Wikipedia-Community. Aber dann kommt die Notiz:
- “Die Qualität der Wikipedia in Form der Beleglage kann durch die Einbettung von Content der ÖRA unter klarer Benennung der Quelle steigen.”
Tatsächlich benennt und bestätigt die Projektbeschreibung auf Wikipedia diese für die übliche Editierarbeit auf Wikipedia dramtische Absicht:
- “Das primäre Ziel ist es, Inhalte der Rundfunkanstalten in die Wikipedia zu übernehmen.” Zu übernehmen! Und wenig später: “Durch die Einbettung von Content der Rundfunkanstalten in die Wikipedia ist von einer deutlichen Verbesserung der Qualität der freien Enzyklopädie auszugehen. / Bis dahin wollen wir im Rahmen der Kooperation aber auch auf den (unfreien) Content referenzieren können.”
Es wird argumentiert, es gehe dabei bloss ums verlinken. Hätten aber die ÖRA ein Content Management System, was stabile Deeplinks anbietet, würden diese bestimmt genutzt. (So What?)
Die Frage ist, wie es kommen konnte, dass 30 Jahre nach HTML die ÖRA keinen Zugang zum Anliegen #öRöR gefunden hat. Das wäre die Forderungen.
Von Professoren, welche an ihren Universitäten durch die #OpenScience-Bewegung ähnlich unterlaufen werden wie die ÖRA durch Wikipedia, ist freilich wenig Unterstützung für die Anliegen einer freien Enzyklopädie zu warten.
So hilft Wikimedia Deutschland mit, den eigentlichen Auftrag der ÖRA zu verdecken — was wäre einem #ServicePublic auf der Höhe der Zeit angemessener, als eine Wiki? Die jahrzehntelange Verweigerung, sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen wird legitimiert. Und das mit öffentlichen Geldern. Eine Provokation.
Das ist alles ziemlich starker Tobak…
Vor allem dann, wenn die tragenden Grundwerte einer Enzyklopädie des freiens Wissen bekannt sind. Davon kann nicht ausgegangen werden. Ein kurzer Blick in den Pressespiegel der Wikicon18 zeigt den Stand nach 18 Jahren Wikipedia, welcher “professioneller Informationsjournalismus” abrufen kann. (Das Hauptthema der Konferenz war eigentlich Wikidata. Das aber scheint gänzlich unvermittelbar zu sein ;-) Noch provokativer (für mich, welcher in Berlin mein Masterstudium gemacht hat) ist eigentlich nur noch der Projekttitel:
WIKI LOVES TV & RADIO
Der Rundfunk ist seit 100 Jahren Teil von Problem. Nicht Teil von Lösung.
Aber ich denke, für hier ist es nicht nötig, auf die Geschichte der Medienkritik eingehen zu müssen. Bis zum Aufkommen der Möglichkeiten, wie es das Internetz bietet, war die Herstellung von Gegenöffentlichkeit ein zentrales Anliegen, nicht nur für uns Sozialarbeitenden. Die “Nachbesserungen” der Hinzufügung von ZDF zur ARD ist dabei ja bloss ein “winziges” Beispiel für die Anerkanntheit des Problems Massen(leitender)Medien.
Ohne Legitimation
Wikimedia Deutschland und die “Redaktion Film und Fernsehen” scheint es nicht nötig zu finden, die für Wikipedia üblichen Verfahren der Legitimation und Diskussion führen zu müssen. Sie berufen sich auf die Zustimmung an der WikiCon18. Was eine nächste Provokation ist:
Computer vermittelte Kommunikation wirkt für Millionen von Menschen inklusiv. Die Vorstellung an ein Treffen von Benutzenden der Wikipedia zu fahren ist bei weitem nicht nur für Menschen und Gruppen von Menschen mit eigensinniger körperlicher und/oder psychischer und/oder sozialer Ausstattung keine attraktive Option.
Ohne Diskussion
Zudem kennt die Community diverse Verfahren, wie ein Meinungsbild eingeholt werden kann, Entscheidungen herbeigeführt werden, Diskussionen moderiert werden können… Theresa Hannig von #WikiFürAlle hat sie alle in einem grossen Crash-Kurs kennen gelernt und erzählt am Wochenende auf der grossen Bühne der Wikimedia Deutschland von den angeblich grausligen Erfahrungen in der Wikipedia.
Die Reaktionen auf meine Nachfragen sind rasch emotional geworden.
Selbstverständlich: Auch von meiner Seite ;-)
Ich hätte erwartet, dass milliardenschwere Unternehmen mit offensiven Interessen in das dominante Nachschlagewerk für Informationen zu gelangen, die bescheidene Grösse hätten, den Dialog mit der Wikipedia-Community zu finden. Zu den Spielregeln der Community. Google zum Beispiel, gehört zu den grossen Donatoren der Wikimedia-Foundation. (Aber schon heute braucht Google die von Menschen moderierte Informationsaufbereitung höchstens noch bei Wikidata.) Will sagen:
Wikipedia ist seit 10 Jahren in einer veritablen Krise. Aber ihre Arbeitsprinzipien sind — trotz allen Problemen — sensationell. Das #OpenParadigm ist nicht aufzuhalten. Es gäbe somit viel zu lernen von Wikipedia und Wikidata.
WEGEN VANDALISMUS GESPERRT
Meine Nachfagen haben geärgert. Auf meinen Account ging eine — eine! — Vandalismusmeldung eines in der Diskussion beteiligten ein. Das genügte locker, dass ein Administrator mich für 3 Tage ausgesperrt hat. Derweil wird behauptet, ich hätte Einträge gelöscht, eigene, fremde. Das ist verleumderisch und beleidigend. Die Versionsgeschichte würde zeigen, dass es nicht stimmt, dass es Speicherprobleme waren, welche entstehen, wenn mehrere Personen gleichzeitig im gleichen Lemma arbeiten…
Aber der Administrator hat sich auf die Seite der milliardenschweren Interessen gestellt. Und ich befürchte, er hat mit der 3-tägigen Sperre, mir vermutlich dennoch einen Dienst erwiesen:
Die Koppelung der Relevanzkriterien in der deutschsprachigen Wikipedia ist weltweit einzigartig, worüber sich selbst die globale “Chefin der Wikipedia-Enthusiasten” lächerlich macht.
Die Verfahren sind grauenvoll: Aber sie funktionieren…
LINKS (und Sammlung für noch zu Verarbeitendes)
Prof. Dr. Leonhard Dobusch, Universität Innsbruck:
(Tönt soziologisch, ist aber bloss durcheinander: “Grenzenlose Offenheit” ist unlogisch. “Offene Exklusion” auch. Hier werden systemtheoretische Begrifflichkeiten in alltagspraktische Anwendungen — wie die Zeichenkette “Digitalität” auch — so geschickt verquirrlt, dass plötzlich Erziehungsberechtigungen, Reiz-Reaktion-Konditionierungen, “schwarze Pädagogik” legitimiert werden können. Nicht nur aus demokratie-geschichichtlicher, oder journalistischer Tradition, auch aus sozialarbeiterischer Perspektive eine schwerst belastete, geschichtsvergessene, machtblinde Idee_logik. Die “Infinite Sperrung” von Benutzer:Sms2sms wurde präzis mit solchen Begründungen gerechtfertigt: Dem Störefried, dem Unruheherd, dem Vandalen muss mit der Sperrung von zunächst 3 Tagen die “Möglichkeit zum Nachdenken” gegeben werden. Und weil keine “Hoffnung auf Besserung” besteht, muss der Benutzer — samt seinen Unterseiten im eigenen Namensraum — ein von Wikimedia Schweiz offiziell unterstütztes Projekt — auf unbegrenzte zeit (infinit, wie die Wiki-Community der Administatorenden es sagt) “geschützt” werden. Es ist besser für den Benutzer, wenn ihm geholfen wird, dass er weg gemacht werden kann… Und für die Wikipedia ist damit sicher gestellt, dass sie offen bleibt, in dem die Administratorenden ganz professionell “den Mut haben” etwas geschlossener zu sein. (Vergleich Antrittsvorlesung Prof. Dr. Leonhard Dobusch und Feedlog vom 18.06.2019 mit Dirk Pohlmann. —Literaturtipp für Sozialarbeitende: “Wie Helfen zum Beruf wurde”)
Bernd Fiedler, Wikimedia Deutschland
LAGERRAUM
Textteile und Links, welche derzeit im Text keinen Platz mehr finden
Aber jetzt ist klar: Die Sperrung ist beschlossene Sache…
WIKIPEDIA LEBT -#sms2smsBAN — account zur antragsstellung an das schiedsgericht entsperrt :-) ich habe zeit bis zum 30.06. Jun. 2019 01:32 die anfrage zu machen… HILFE :-/
22.06.2019, 23:35
Während dem Feedlog von WikiDienstag.ch — ein Gespräch mit Dirk Pohlmann — loggte sich ein Account mit einem anstössigen Profilbild in den offenen Live-Stream ein. Ich versuchte den User auszusperren. Aber Youtube war schneller und hat bei 1h 40min 26sec den Live-Stream abgebrochen. Vermutlich ist das Video verloren. Wobei es eh nichts zu sehen gäbe, als zwei alte, dicke, weisse Männer. (so?)
Der Zusammenhang zur INFINITEN SPERRUNG des Accounts von @sms2sms kann freilich nicht gezeigt werden. (Das wäre ja dann einen Verschwörungstheorie ;-)
Stefan m. Seydel/sms ;-)
(*1965), M.A., Studium der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Autor, Künstler.
Ausstellungen und Performances in der Royal Academy of Arts in London (Frieze/Swiss Cultural Fund UK), im Deutsches Historisches Museum Berlin (Kuration Bazon Brock), in der Crypta Cabaret Voltaire Zürich (Kuration Philipp Meier) uam. Gewinner Migros Jubilée Award, Kategorie Wissensvermittlung. Diverse Ehrungen mit rocketboom.com durch Webby Award (2006–2009). Jury-Mitglied “Next Idea” Prix Ars Electronica 2010. Bis 2010 Macher von rebell.tv. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Information auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Verlag Hamburg. Mitglied im P.E.N.-Club Liechtenstein. Er war drei Jahre Mitglied der Schulleitung Gymnasium Kloster Disentis. Seit Sommer 2014 lebt und arbeitet er in Zürich: #dfdu.org AG, Konstellatorische Kommunikation. (Entwicklung von Pilot und Impulsprojekten, gegründet 1997 mit Tina Piazzi)